meine bilder.
Farbliche Eindrücke nehme ich zuerst wahr, ehe ich etwas höre, rieche, taste. Meine Bilder spiegeln diese Eindrücke, die ich als Augenmensch „einsammle“. Ich verarbeite sie in meinem Inneren und setze sie auf der Leinwand um. Meine Werke sind selten geplant und daher nicht das Ergebnis von vorliegenden bildnerischen Modellen. Ausschließlich meine Erfahrungen und Gefühle leiten mich in meinem Malprozess und in der Entstehungsgeschichte jedes einzelnen Bildes.
farbe im mittelpunkt.
Meine kleineren und großformatigen Werke entfalten ihre atmosphärische Wirkung vor allem durch die Komposition der Farben. Farbliche Kraft, haptische Struktur und atmosphärische Wirkung entstehen durch mit breiten Pinselstrichen immer wieder überarbeitete Flächen. Formen, Linien, Konturen, Zeichnerisches oder Gegenständliches nutze ich erst nachrangig als Elemente, die die Aussagekraft des Bildes unterstützen.
Ich gestalte die Harmonie der Farben als ästhetischen Ausdruck des sozialen Miteinanders, aber auch seiner Widersprüche und Konflikte – eine wesentliche Komponente im Rahmen der Entwicklung der Egoismen in unserer Gesellschaft.
mein kunstverständnis.
Entgegen dem auf dem Kunstmarkt gängigen Trend beschreibe ich mein künstlerisches Schaffen mit einfachen, anschaulichen und nachvollziehbaren Begrifflichkeiten und Bildtiteln.
Ich gebe jedem die Gelegenheit, auch seine eigenen Geschichten im Bild zu entdecken. Bei längerem Verweilen vor einem Bild können so immer wieder neue „Impressionen“ entstehen.
Ich möchte, dass meine Kunst die Menschen im täglichen Leben inspiriert und ihnen so das Gefühl des „Zusammenlebens mit den Farben“ gibt. Mein Schaffen ist nicht von musealem Ehrgeiz geprägt.
Meine Bilder weisen in ihrer Aussage meist auf atmosphärische, soziale oder emotionelle Aspekte hin, wobei die Einbettung in Natursituationen die Abhängigkeit des Menschen von der Natur immer wieder hervorhebt.